Unser Museum für ...
... Museumsgenießer und Museumsfreaks
Sie können ganz einfach die unvergleichliche Athmosphere in und um unsere historischen Häusern genießen. Oder Sie erkunden die Geschichte unserer Häuser und erfahren dabei auch ganz viel über unsere Exponate.
Für einen „Kurzrundgang“ sollten Sie mindestens 2 Stunden einplanen. Um Details und die Geschichten hinter der Geschichte zu erkunden braucht es gerne einen halben Tag und länger.
... Neugierige
Das Faszinosum der Dinge
Zehntausende von Objekten aus unserer Vergangenheit sind in unserem Museum zu bewundern. Einige von ihnen erzählen uns ihre Geschichte. Mithilfe des QR Codes lassen sich kuriose Dinge im Hauptgebäude unseres Museums entdecken. Statt trockener Erläuterung sind bei jedem Foto Minihörspiele hinterlegt, die mal eine witzige, eine traurige oder auch eine spannende Geschichte aus der Vergangenheit erzählen.
Die App, die in Zusammenarbeit mit der Agentur picablue entwickelt wurde, kann z.B. im Eingangsbereich des Museums heruntergeladen werden.
... Erlebnishungrige
An fast allen Sonntagen wird es in unseren Häusern lebendig. Traditionell am letzten Sonntag in jedem Monat können Sie traditionelle Handwerker beobachten. An anderen Wochenenden gibt es Familiensonntage sowie Aktionstage zu verschiedenen Themen und Märkten. Das Highlights eines Museumsjahres sind die „Lebende Geschichte“-Wochenenden mit mit der Darstellung verschiedener Epochen vom Spätmittelalter bis zur Nachkriegszeit. Bei unseren Workshops lernen Sie Schmieden, Korbflechten, Seifensieden, Obstbaumschnitt, Obstbaumveredlung, etc.
... Eltern und Kinder
Freilichtmuseen sind für Kinder eine coole Erfahrung: Wie kann man sich ein Leben ohne Smartphone und ohne Zentralheizung vorstellen und Kleidung selber spinnen, nähen und schneidern. Kinder erleben wie Hufeisen, Pflüge und anderes Werkzeug aus Eisen wurden vom Schmied hergestellt und Körbe und andere Tranportbehälter vom Korbmacher geflochten wernden.
Und wenn Kinder vom Museumsrundgang einmal eine Pause benötigen, gibt es neben dem Biergarten des Museumsrestaurants einen Spielplatz auf dem sie sich richtig austoben können.
Wir bieten für Kinder von etwa 5 bis 8 Jahren Projekte an und auch Kindergeburtstage können bei uns gefeiert werden.
Kleinkinder und Babys: Beim Rundgang durch das Hauptgebäude sind ein paar Treppenstufen zu überwinden, was mit einem Kinderwagen kein großes Problem sein dürfte. Die Hauseingänge sind bei den meisten wiederaufgebauten Häusern etwas eng. Ein Wickeltisch befindet sich in den Sanitärräumen des Hauptgebäudes.
... Reisegruppen und Schulklassen
Sie planen unser Museum im Rahmen einer Klassenfahrt, eines Betriebsausflugs oder einer Busreise zu besuchen. Wir bieten Ihnen allgemeine Führungen, themenspezifische Führungen und Kostümführungen an.
... Personen mit eingeschränkter Mobilität
Besucher mit eingeschränkter Mobilität sind herzlich willkomen. Unser Museum besteht aus historischen Häusern, die möglichst unverfälscht erhalten werden sollen. Deshalb sind leider nicht alle Bereiche barrierefrei zugänglich.
Die Ausstellungen im Hauptgebäude sind zu etwa 2/3 barrierefrei zugänglich, das obere Stockwerk mittels Lift. Das Freigelände erreicht man am besten durch den Innenhof und die Takenplattenausstellung. Von dort aus geht man nach rechts zur Waldbühne und hinter dieser auf einem eigens mit Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz und der Verbandsgemeinde Konz angelegtem Weg (siehe Foto) hinunter auf ein asphaltiertes Sträßchen. Die historischen Häuser sind meist über eine Schwelle und eine enge Haustüre zugänglich. Dieses Hindernis kann mit Roulator oder mit Sportrollstuhl und Helfer ggf. überwunden werden.
Eine behindertengerechte Toilette, die mit entsprechendem Schlüssel zugänglich ist, befindet sich bei den Sanitärräumen des Hauptgebäudes.
... Hunde
Hunde an der Leine sind im Freigelände herzlich willkommen. Aus hygienischen Gründen dürfen sie aber leider nicht in die Museumsgebäude mitgenommen werden. Und bitte entsorgen Sie die Hinterlassenschaften ihres Lieblings wieder.
Bitte führen Ihren Hund unbedingt an der Leine. Das Museumgelände ist der Lebensraum für viele Haus- und Wildtiere.
... Musikliebhaber
Sie spielen (etwas) Klavier und/oder Orgel und träumen davon endlich einmal auf einem originalen um 1900 erbauen Harmonium zu spielen. Harmonien waren um 1900 sehr verbreitet, für die gehobene bürgerliche Gesellschaft ein absolutes „must have“ und dienten in vielen kleineren Kirchen und Kapellen als Ersatz für eine wesentlich teuerere Orgel.
Unser Museum besitzt drei sehr unterschiedliche, spielbare Instrumente, die gerne gespielt werden wollen. Vereinbaren Sie über unsere eMail info@roscheiderhof.de einen Termin zur Einweisung in das jeweilige Instrument. Kosten: Museumseintritt oder Vereinsmitgliedschaft.
Mehr Infos zu unserem Instrumenten:
Saugluftharmonium der Firma Hörügel von 1907
Kleines Druckluftharmonium
Kanadisches Saugluftharmonium – der Firma D.W. Karn & Co
Die Instrumente dürfen NICHT ohne vorherige Einweisung gespielt werden.