Man kann sich heute kaum noch vorstellen, welche Bedeutung Holz früher hatte. Neben der Verwendung als Bauholz und als Grundstoff für Möbel war es über Jahrhunderte für viele Menschen der einzige verfügbare Energieträger. In diesem Zusammenhang steht auch eine häufige Übernutzung. Kleine Eisenhütten - auch im Hunsrück - haben den Wald in ihrer Umgebung oft völlig zugrunde gerichtet. In manchen Gebieten ist er danach nie mehr aufgekommen. Heute dient der Wald darüberhinaus vielen Menschen als Ort der Ruhe und Entspannung. Insbesondere jungen Menschen wollen wir vermitteln, dass der Wald ein wertvolles Gut ist, mit dem schonsam umgegangen werden muß.
Neben der thematischen Ausstellung zum Thema Wald und Holz mit vielen Exponaten und Informationstafeln kann im Waldmuseum eine Stellmacherwerkstatt und ein Revierförsterbüro aus den 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts besichtigt werden.
Videos:
Eröffnung des Wald und Holzmuseums am 15. Oktober 2006, Anprachen von Museumsleiter Dr. U. Haas, Bürgermeister W. Manns, gleichzeitig Vorsitzender des Kreiswaldbauernverbands. Musikalische Umrahmung: Jagdhorbläserkorps Saarburg; Video: Helge Klaus Rieder, Oktober 2006